Beobachtung und Beurteilung
Für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und die Kooperation mit den Eltern, aber auch für die Außendarstellung schulischer Arbeit ist es hilfreich, die entwickelten sozialen Kompetenzen jedes Schülers wahrzunehmen, zu dokumentieren und zurückzumelden.
Versuche, soziales Lernen im Schulalltag objektiv zu evaluieren, stoßen aber an Grenzen:
In den Versuchsschulen wurden Beispiele entwickelt, die zeigen, wie gezielte Beobachtungen zu den sozialen Schwerpunktkompetenzen in Schülerbeobachtungsbögen integriert werden können. Grundlage dafür bilden die auf ihre Beobachtbarkeit hin überprüften Indikatoren (siehe Internet-Plattform).
Ein von Schülern geführter „Sozialkompetenzpass“, in dem Lehrkräfte zu gegebener Zeit soziale Kompetenzen bestätigen, lässt Schüler Ehrgeiz entwickeln. Sie sind bestrebt, eine Bestätigung für möglichst alle Teilkompetenzen zu erhalten, um diese in ihren Berufswahlpass aufnehmen zu können.
Die gezielten Beobachtungen und die Verwendung der Indikatoren zur Beschreibung der Schüler erleichtern das Formulieren konkreter und aussagekräftiger Zeugnisbemerkungen oder Gutachten.
Versuche, soziales Lernen im Schulalltag objektiv zu evaluieren, stoßen aber an Grenzen:
- Methoden der Sozialforschung und der Sonderpädagogik erwiesen sich für Klassen als zu aufwändig.
- Schriftliche oder mündliche Prüfungen evaluieren überwiegend kognitives Wissen oder sind wie Falllösungen stark an sprachliche Kompetenz gebunden.
- Probehandlungen, Verhalten bei Spielen, Verhalten in arrangierten Realsituationen zeigen nur bedingt reales Verhalten.
- Selbsteinschätzung der Schüler, Beobachtungen und Befragungen von Lehrern und Mitschülern sind hilfreiche Methoden, enthalten aber Anteile subjektiver Einschätzungen.
In den Versuchsschulen wurden Beispiele entwickelt, die zeigen, wie gezielte Beobachtungen zu den sozialen Schwerpunktkompetenzen in Schülerbeobachtungsbögen integriert werden können. Grundlage dafür bilden die auf ihre Beobachtbarkeit hin überprüften Indikatoren (siehe Internet-Plattform).
Ein von Schülern geführter „Sozialkompetenzpass“, in dem Lehrkräfte zu gegebener Zeit soziale Kompetenzen bestätigen, lässt Schüler Ehrgeiz entwickeln. Sie sind bestrebt, eine Bestätigung für möglichst alle Teilkompetenzen zu erhalten, um diese in ihren Berufswahlpass aufnehmen zu können.
Die gezielten Beobachtungen und die Verwendung der Indikatoren zur Beschreibung der Schüler erleichtern das Formulieren konkreter und aussagekräftiger Zeugnisbemerkungen oder Gutachten.
